Die Laserfrequenztherapie
Einige Ausschnitte aus der Wirkungsweise des Therapielasers
- die ATP-Synthese wird um 150% gesteigert
- durchblutungsfördernd, antibakteriell und entzündungshemmend
- regt den zellulären Stoffwechsel an
- erhöhte Enzymaktivität
- die Antikörperbildung wird vermehrt
- Vermehrung kollagener Fasern
- Gefäßneubildung wird verstärkt
- fördert die Wundheilung
- und viel mehr...
Einsatz
Viele Hunderte Doppelblindstudien haben den wirkungsvollen Einsatz der Lasertherapie für:
- Schmerzbehandlung
- Entzündungshemmung
- Geweberegeneration
- Wundheilungsförderung
- Schwellungsreduktion
- Erhöhung der Mikrozirkulation / Zirkulation nachgewiesen.
- Ihren Einsatz findet man häufig in der Allgemein- und Sportmedizin, Dermatologie,Traumatologie,
- Orthopädie, Rheumatologie, Neurologie, HNO, Gynäkologie, Zahnmedizin sowie
- Veterinärmedizin.
Die Laserstrahlen des Low Level Lasers erzeugen keine thermischen Effekte. Die Lasertherapie ist eine sanfte, nebenwirkungsfreie Therapieform. Nicht zu verwechseln mit dem Laser, welcher mittels hoher Leistung in der Lage ist Gewebe zu zerstören, zu schneiden und abzutragen.
Laser
Frequenz
wird mit der Maßeinheit (benannt nach Heinrich Hertz, dem Physiker) Hz gekennzeichnet. Hertz (mit dem Einheitenzeichen Hz) ist die abgeleitete SI-Einheit für die Frequenz. Sie gibt die Anzahl sich wiederholender Vorgänge pro Sekunde an.
Einfach gesagt, Frequenz bedeutet Schwingung und aus dem Physikunterricht wissen wir, alles schwingt, auch die Zellen in unserem Körper schwingen (das ist zellbiologisch bewiesen). Wir können davon ausgehen, das beschädigte oder inaktive Zellen nicht mehr so schwingen können wie sie es normalerweise im "gesunden Zustand" tun würden.
Frequenzen können auf unterschiedliche Art erzeugt oder beeinflusst werden. Am bekanntesten ist sicher die Elektrotherapie, aber andere Techniken wie z.B. Tontherapie oder Lichttherapie kommen zum Einsatz.
Aus der Geschichte
Die Wirkung der Lasertherapie wurde in den 1960er Jahren entdeckt.
Der französische Arzt Paul Nogier entdeckte das gepulstes Licht, das bei Ohrakupunktur gute Erfolge brachte.
In der Weiterentwicklung entdeckte man, dass die Bestrahlung mit gepulsten Licht auf die Körperzellen bisher ungeahnte Möglichkeiten bietet.
Die Laserfrequenztherapie ist im Allgemeinen eine schmerzfreie Therapieform, die gut vom Pferd akzeptiert wird.
Sie nutzt die Heilkraft des energiereichen Lichtes. Es wird eine hohe Lichtmengen in das Gewebe eingebracht.
Beispiele für eine Indikationen:
- Arthrosen
- Allergie/Asthma
- Wundbehandlung
- Regeneration nach sportlicher Betätigung z.B. Turniereinsatz.
- Sattel- Gurtzwang
- Narbenentstörung
- Wundheilungsstörungen
- OP-Nachsorge
- Muskelverspannungen- und Verklebungen
- Muskelfaserriss
- Erkrankungen von Bändern und Sehnen
- Mastitis
- Ödeme
- Hämatome
- Ataxie
- HWS/ LWS- Syndrom
- HD
- Arthritis/ Arthrose
- Ekzeme
- Frakturen
- Sinusitis
- Stomatitis/ Gingivitis
- Phlegmone
- Hornspalt
- usw.
Kontraindikatoren
- Tumore
- Trächtigkeit
- Cortison - Depot
- Photosensibilität
- schwere fieberhafte oder bakterielle Infektion
Behandlungszyklen
Die Zellerneuerung dauert im Köper 24 - 28 Tage. Das muss bei der Therapie mit berücksichtig werden um ein gutes und auch nachhaltiges Ergebnis zu bekommen.
- Akute Erkranken
Bei akuten Erkrankungen beginnt die Therapie mit einer einmal täglichen / bzw. zwei tägigen (max. 72 Std.) Behandlung. Im weiteren Verlauf kann dann der Abstand zwischen den Behandlungen erweitert werden. Entscheidung dabei ist wie die Therapie anschlägt.
- chronisch- degenerative Knochen, Gewebserkrankungen und langwierige Erkrankungen
Chronische Erkrankungen "verschwinden" nicht mit ein oder zwei Behandlungen wieder. Hier ist entscheidend, wie weit die Erkrankung fortgeschritten ist und wie gut die Therapie anschlägt.
- Krankengymnastik / Physiotherapie für uns Menschen besteht auch immer aus min. 6 Anwendungen (die meist aufgestockt werden).
HINWEIS
Jedes Tier und seine Problematik müssen individuell betrachtet werden. Die oben genannten Daten geben nur einen Hinweis und können in der Praxis abweichen.